Mein Reisetagebuch

 

Hier ist Honduras.  

Tabakfelder fuer die guten Zigarren in Nicaragua und Honduras

 

 

 Samstag, den 15. Februar

 

Man sieht links und rechts der Strasse Tabakfelder, Kaffeeplantagen, Reisfelder,

wie in Nicaragua.Das Gebiet ähnelt sich sehr stark und ist von seiner Lage für den Tabak- und Kaffeeanbau sehr geeignet. Auch Reis wird hier in grossen Mengen angebaut. Auf den Bildern sieht man wie hier noch von Hand der Reis getrocknet und verpackt wird. 

 

Hier wird Reis getrocknet und verpackt

 

 

 In Honduras waren die Straßen in einem schlechteren Zustand, z. T. mit  Schlaglöchern übersät, dass man sehr aufpassen musste. Viele Straßen sind aber auch im Bau. Auf dem Bild sieht man ein Stück des Pan-American Highway, den Highway Nr. 1, der irgendwann mal von Alaska bis Feuerland durchgehen soll. (Es ist ein Jahrhundert Bauwerk)

 

Der Pan-American Highway in Honduras

 

 

Kaffeeanbau in den Bergen von Honduras

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen 15 Uhr bin ich in Tegucigalpa angekommen, der Hauptstadt von Honduras. Ich habe ein Hotel im Zentrum der Stadt gefunden und will  2 Tage hier bleiben. Tegucigalpa ist eine typische Central-Amerikanische Metropole mit einer Millionen Menschen und liegt in einem Tal von Bergen umgeben.Es gibt nicht viel schönes zu sehen, ausser enge Strassen mit viel Verkehr und vielen Menschen. Gut gefallen hat mir die Cathedrale mit den vergoldeten Altären.  

 

 

Die Cathedrale von Tegucigalpa

 

 

 

Altar in der Cathedrale

















Sonntag, den 16. Februar

 

Die Sicherheit in Honduras ist begleitet von einer Armada von bewaffneten Polizisten oder Armee. An jeder Ecke stehen ein oder mehrere Wachsoldaten mit Sturmgewehr und Patronengurt umgehängt. In der Nacht will man hier nicht unterwegs sein.

 

 

Montag, den 17. Februar

 

Nach dem Frühstück im Hotel bin ich wieder losgefahren. Heute will ich bis an  

den Golf von Honduras fahren, es sind ca. 250 km. Hier gibt es eines der größten Barrier Riffe der Welt, ähnlich wie in Australien.Von Tegucigalpa bin ich quer durch das Land über Telanca, Sulanca, nach Santa Maria gefahren. Es war ein grosser Fehler, denn vor Sulaco hörte der Asphalt auf und es begann eine 40 km lange Staubpiste. Gegen Nachmittag hatte ich es dann endlich geschafft und kam bei Santa Maria wieder auf die Landstraße. Gegen 18 Uhr bin ich in Tela angekommen. Ich habe mir dann gleich am Eingang der Stadt ein Hostel gesucht und auch die Dusche, die ich verdient hatte. Zu Essen gab es nur noch die schnelle Pizza auf Rädern.

Unter Palmen am Meer

 

 

 Dienstag, den 18. Februar

 

 

Heute ist ein ganz besonderer Tag und ich wünsche nochmals auf diesem Wege,                

„Herzliche Glückwünsche".

 

Von Tela habe ich mir eigentlich etwas mehr versprochen, es waren kaumTouristen zu sehen, auch der Strand war leer, ein sehr ungewöhnliches Bild. Ein Strandabschnitt war wohl neu angelegt worden, Palmen bis an den Strand, weisser Sand wie man sich die Karibik vorstellt aber leider keine Gäste. Honduras ist eben kein Touristen-Land, sondern eher ein Agrarland. Alles spricht von der African Ölpalme, die hier in Massen angepflanzt werden soll.

 

Strand bei Tela

 

 

 

Mittwoch, den 19. Februar

 

 

 

Von Tela geht es heute wieder weiter, ich will nach Copan Ruinas fahren, eine der großen Ausgrabungsstätte der Mayas. Copan liegt an der Grenze zu Guatemala und ist 200 km von Tela entfernt. Um 15 Uhr war ich an meinem Ziel angekommen. In dem kleinen Ort gab es genügend Hostels oder Hotels und an Cafés fehlte es auch nicht. Copan ist wohl die am stärksten auf Touristen eingestellte Stadt von ganz Honduras.  Die Ruinen der Mayas liegen ca. 500 m außerhalb der Stadt und sind gut zu Fuß oder mit den vielen Tuck Tucks, die hier fahren, zu erreichen. Die Ausgrabungen der Mayas ist wohl die Hauptattraktion in Copan. Ich bin dann mit dem Tuck Tuck zu den Ruinen gefahren und habe mir die Maya Welt angesehen. Es ist schon zu bewundern, mit welche Technik diese Kultur schon vor 2000 Tsd. Jahren gearbeitet hat und heute noch erhalten ist.

 

Die Maya Ruinen bei Copan

 

 

 

 

Auch Papageien gibt es in Honduras

 

 

 

                                

 

 

 Auf Wiedersehen Honduras !