Mein Reisetagebuch

 

 

Hier ist Nicaragua 

 

Mittwoch, den 12. Februar

 

In La Cruz vor der Grenze nach Nicaragua habe ich noch mal in einem kleinen Hostel übernachtet, um dann heute Morgen gleich früh an der Grenze nach Nicaragua zu sein. Um 9.00 Uhr war ich dann auch schon dort. Mit mir kamen noch drei Australier mit ihren Motorrädern, die auch nach Nicaragua einreisen wollten.

Wir hatten dann ganz schnell einen Helfer gefunden, der uns bei der Einreise geholfen hat. Viele Documente mussten wieder ausgefüllt und eingereicht werden. Pässe, Motorradzulassung für Nicaragua, nationale Versicherung. Die Internationale wurde nicht akzeptiert. Aber nach 2 Stunden war dann alles erledigt und die Reise durch Nicaragua konnte beginnen. 

Wir sind dann zusammen bis Rivas am "Lago de Nicaragua" gefahren, dort zu Mittag gegessen und dann Adios gesagt. Sie waren schon 4 Monate unterwegs und jetzt war ihnen die Zeit knapp geworden.   

 

Granada

 

Ich bin dann in meinem Tempo, nach Granada gefahren, um mir diese alte Stadt anzusehen. Mein Reiseführer schreibt:

„Granada ist die Stadt, die die goldenen Eier des nicaraguanischen Tourismus legt“.  

Die Plaza

Ich war auch sehr beeindruckt von der restaurierten kolonialen Pracht der alten Kirchen und Portale, nicht zuvergessen die schöne Plaza.

 

Die Cathedrale von Granada

 

 

 

Aber mein Ziel war heute die Hauptstadt Managua. Gegen Abend traf ich hier ein und hatte in meinem GPS ein Hostel gefunden, die ein Zimmer frei hatten.

 

 

 

Donnerstag, den 13. Februar

Heute steht auf dem Plan "Siteseeing in Managua", aber wo ist das Centrum ?

Es gibt kein Centrum mehr. Managua ist 1972 von einem Erdbeben sehr stark getroffen worden. Das alte Stadtzentrum wurde dabei vollständig zerstört. Man spricht davon, dass Managua das Herz aus dem Leib gerissen worden ist. Managua besteht jetzt aus mehreren Stadtteilen und das Herz fehlt. Aus meiner Sicht ist Manugua keine Stadt für Touristen oder nur kurzeitig als Besucher. Das heutige Herz von Managua ist die Shoppingmall. 

So leid es mir tut, aber Granada hat mir da besser gefallen.

 

 

 Freitag, den 14. Februar

 

 

Um 9.00 Uhr ist es dann so weit und es geht wieder weiter in Richtung Leon.

Leon war lange die Hauptstadt von Nicaragua. Von hier aus begann die Revolution der Sandinisten gegen das Regime von Samoza. Man sieht noch viele Spruchbänder der Sandinisten an den Gebäuden. Leon ist scheinbar auch heute noch die Hochburg der Sandinisten. 

 

Leon

 

  

Von Leon bin ich dann weiter gefahren nach Chichigalpa wo es den besten Rum geben soll und wo die Rumfabrik "Flor de Cana" ihren Sitz hat.Natürlich musste ich eine Flasche mitnehmen.

Ich bin dann weitergefahren in Richtung Honduras über, Los Zarzales nach Esteli, der Hauptstadt des Nordens und des Tabaks- und Kaffeeanbaues.

Hier gibt es viele Tabakfabriken, die von sich behaupten, die besten Zigarren der Welt herzustellen. Eine Besichtigung wurde mir allerdings verwehrt, da man sich vorher anmelden muss und die Zeit hatte ich leider nicht. Sorry.

 

Auf dem Weg nach Honduras

 

 

 

 

Samstag, den 15. Februar

 

In Esteli hatte ich noch ein Hotel gefunden und hier übernachtet um früh an der Grenze zu Honduras zu sein, es waren noch ca. 100 km.

Man konnte gut fahren, es ging durch das schöne Ocotal am Fusse der höchsten Gebirgskette von Nicaragua, es war wenig Verkehr unterwegs und somit kam ich schon um10.30 an der Grenze zu Honduras an. Es war wieder der gewohnte Papierwechsel, Immigration, Motorrad, Versicherung.

Zuerst für die Ausreise aus Nicaragua, dann noch mal für die Einreise nach Honduras. Alte bestehende internationale Versicherungen wurden auch in Honduras nicht akzeptiert. Aber nach 2 Stunden war alles erledigt, langsam hat man seineErfahrungen gemacht.

 


Hier ein Nachtrag  von Chris Powter aus seinem Reiseblog :

Note:

The

T

The Costa Rica/Nicaraguan border was adoddle. We paid a guy $5/each to lead us through the process. There were sevendifferent desks/offices to go to, so he was the best investment of the day.Through in 2 ½ hours.

 

We met Martin Kues, a 70 year old German guy on a F800 BMW, on yet another 3 month leave pass from his wife. Withoutknowing her, I love her! Martin worked and lived in Castle Hill for 4 years, so understands our sense of humour. We all rode to San Juan del Sur. Had amagnificent lunch at a lovely beach.

 

Our best mate, Allan Sinclair, and Martin Kues, told us about Flor de Cana Rum. We even tasted a couple of gallons of Allan's. We had to go to Chichigalpa to visit their distillery. It was a good, if unexciting 220 km ride.

 

On the way, I was leading, a cop pulled me over, threatened to give me a ticket. I could not understand what I had done wrong. It was hard trying to understand his English, while Lindsay and Dale were bagging me over our intercom. Bastards. It seems I overtook another motorcycle while roadworks were in progress. He threatened, but did not write a ticket. Once again,shit happens.

 

Our tour of the Flor de Cana Rum Distillery was excellent. I even bought a “T” shirt. Why does a rum that retails for $11 in Chichigalpa cost $69 in Sydney? Nothing tastes like a 18year old rum, served in the distilleries own bar. This rum is the grouse. I think I may be addicted.

It is amazing how quickly we have gotten used to armed guards every where. At service stations, banks, restaurants, inhotel foyers and today, sitting on top of the load, on the back of a truck,which was driving down the highway at about 70 kph. I don't know what was in the bags he was sitting on, obviously worth shooting someone over though. They even have armed guards on Coca Cola trucks in some central American countries.

 

A quick blast down another one of Nicaragua's excellent highways,  

1 ¾ hours at another border crossing and wewere in Honduras.

he Costa Rica/Nicaraguan border was adoddle. We paid a guy $5/each to lead us through the process. There were sevendifferent desks/offices to go to, so he was the best investment of the day.Through in 2 ½ hours.

 and wewere in Honduras.

Ich war in Honduras !